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Wehrlin, Robert (1903 – 1964)

Selbstbildnis von Robert Wehrlin, undatiert

Robert Wehrlin wurde 1903 in Winterthur geboren und wuchs in gutbürgerlichen Verhältnissen auf. Auf Wunsch seine Mutter begann er in Deutschland ein Studium der Rechtswissenschaften, begann aber gleichzeitig mit einer autodidaktischen Maltätigkeit. 1922 traf er in Davos zum ersten Mal Ernst Ludwig Kirchner (1880−1938), den er bis zu dessen Tod regelmässig besuchte. Kirchner begeisterte Wehrlin mehr und mehr für die Malerei. Beeinflusst durch diese Begegnung entschied Wehrlin, sich ganz der Malerei zu widmen und zog 1924 nach Paris, wo er an verschiedenen Akademien studierte. Er wurde schnell Teil der Pariser Kunstszene und begann eine rege Ausstellungstätigkeit sowohl in Frankreich wie in der Schweiz. Als Mitglied der Künstlergruppe Winterthur blieb er seiner Heimatstadt bis zu seinem Tod eng verbunden und konnte dort in den Nachkriegsjahren eine Reihe von öffentlichen Aufträgen für Schulen und Kirchen realisieren.

Das bildnerische Œuvre von Wehrlin zeichnet sich durch eine Vielfalt an Techniken aus: Gemälde, Aquarelle, Wandmalereien, Tapisserien, Glasfenster, Zeichnungen, Grafiken, Radierungen, Lithografien und Illustrationen.

Ausstellungen

Werke

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